Der Stadtrat startet umgehend die Standortsuche für ein Jugendzentrum in der Kernstadt. Ein grober Kriterienkatalog für einen Standort ist vom Sozialausschuss, in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege zu erarbeiten. Infrage kommende Grundstücke, sowie Immobilien in der Kernstadt sind auf Nutzbarkeit für ein Jugendzentrum zu prüfen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Jugendprojektgruppe und der Workshops fließen in die Detailplanungen ein.
Begründung:
Die personelle Neuaufstellung der Jugendarbeit und die damit verbundenen gestiegenen Besucherzahlen, zeigen deutlich den Bedarf und sind in den bisherigen Räumlichkeiten nicht zu bewältigen. Eine nachhaltige städtische Jugendarbeit erfordert die Möglichkeit zur Differenzierung und ein räumliches Angebot für unterschiedliche BesucherInnengruppen.
Darüber hinaus fehlen auch für verbandliche Arbeit Räumlichkeiten, die Nutzung des Wasserturms war immer eine Notlösung.
Im Vergleich zu anderen Städten unserer Größe hinkt die Stadt Friedberg seit Jahren in der räumlichen Ausstattung der Jugendarbeit hinterher. Dieses Defizit muss endlich behoben werden.
Weitere Begründung mündlich.